Handbuch der gesammten Augenheilkunde / Dm Eindringenfremder Körper eine eitrige Enlzüudung der Choroidea eine, sterben rasch zureitrigen Infiltration des Glaskörpers und orig. zur Panophthalmitis führt. Eiteransammlung erfolgt so rasch und ausgiebig in der choroidea. dass, wie das Bild. 25 zeigt, sich sterben Eilerkörperchen dicht gedrängt in Derganzen Dicke der Aderhaut zeigen. Diejenigen, welche wie Bitter undSchweigger sterben eitrige Choroiditis im Beginne mikroseopisch untersucht haben. glaubten aus der Publikum und Vaterland, dass sich vorzugsweise der Eiler in der nächstenNähe und längs der Blutgefässe ange

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Handbuch der gesammten Augenheilkunde . nach dem Eindringenfremder Körper eine eitrige Enlzüudung der Choroidea an, die rasch zureitrigen Infiltration des Glaskörpers und meist zur Panophthalmitis führt. Die Eiteransammlung erfolgt so rasch und ausgiebig in der Choroidea.dass, wie das Fig. 25 zeigt, sich die Eilerkörperchen dicht gedrängt in derganzen Dicke der Aderhaut zeigen. Diejenigen, welche wie Bitter undSchweigger die eitrige Choroiditis im Beginne mikroseopisch untersucht haben.glaubten aus der Ursache, dass sich vorzugsweise der Eiler in der nächstenNähe und längs der Blutgefässe angesammelt findet, den Schluss ziehen zukönnen . es sei das reichlich um die Gefässe angesammelte Bindegewebe.welches zur parenchymatösen Eiterung Veranlassung gebe. Jetzt müssen wirdie so plötzlich auftretende Vereiterung der Choroidea auf den reichlichenAustritt der weissen Blutkörperchen aus den in der Choroidea so zahlreich 1) Archiv für Oplithalm. Bd. V, 2. p. 216 und Bd. IX, 1. p. 193. 636 V. L. von Wecker. Fig. 25.. C iSMcäfilä verbreiteten Gefässen zurückführen, und das um so mehr, als eine mit Eiterimbibirte Choroidea (Fig. 25) weder einen Schwund der pigmentirten nochunpigmentirten zelligen Elemente zeigt und der eitrige Zerfall dieser Elemente erst zu einer Zeit auftritt, wo dieEiterbildung schon eine sehr voll-ständige oder sogar rückgän-gige ist. Im Beginne der Eiterung drän-gen die sich ansammelnden Eiter-körperchen einfach die pigmentirtenStromazellen zusammen , bis späterdieselben durch fettige Degenerationzum Zerfalle kommen. In gleicher Weise können sichdie Zellen des pigmentirten Ketinal-epithels entfärben und zerfallen, zuweilen tritt übrigens eine Wuche-rung dieser Schicht ein, bei welcherdie neugebildeten Zellen eine rund-liche Form annehmen können , sichentfärben und man leicht den Ein-druck erhalten kann, als nehme dieEpithelialschicht activ an der Eiter-bildung Theil. Die Retina wird entweder durchein gelatinöses Exsudat (s

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