Recueil des travaux botaniques néerlandais. rnabgerundet. Der ge-genseitige Druck, wel-cher Sterben eckige Gestaltder Brutkôrner aus dengroszen Kôpchen verursacht, ist bei diesen protonema - Kôpfchen wohl geringer. Schon gegen Ende Àpril hatten sich lebhaft grûneHaplozia - ràschen in den Torfstùcken entwickelt. Dièsein feuchter Luft gewachsenen Exemplare unterscheidensich aber habituel! Top von den in der Natur eingesam-melten Pflanzen. Erstens wachsen sie aufrecht statt hori-zontal, wurde aber bei vielen in feuchter Luft kultiviertenLebermoosen vorkommt. Statt den abgerundeten Blatternkommen jetzt ein

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Recueil des travaux botaniques néerlandais . rnabgerundet. Der ge-genseitige Druck, wel-cher die eckige Gestaltder Brutkôrner aus dengroszen Kôpchen verursacht, ist bei diesen Protonema-Kôpfchen wohl geringer. Schon gegen Ende Àpril hatten sich lebhaft grûneHaplozia-ràschen auf den Torfstùcken entwickelt. Dièsein feuchter Luft gewachsenen Exemplare unterscheidensich aber habituel! sehr von den in der Natur eingesam-melten Pflanzen. Erstens wachsen sie aufrecht statt hori-zontal, was aber bei vielen in feuchter Luft kultiviertenLebermoosen vorkommt. Statt den abgerundeten Blatternkommen jetzt aber an der Spitze zweiteilige Blâtter vor.Wenn die charakteristischen Oelkôrper die Pflanzen nichtsofort als Haplozia caespiticia kennzeichneten, wiirde manglauben ein ganz anderes Lebermoos vor sich zu haben.Fig. 6 zeigt bei b solch ein eigentùmliches Haplozia-Exemplar. Neben Blattern mit zweiteiliger Spitze kommenauch eckige und mehrfach geteilte Blâtter vor. EinigeFormen sind in Fig. 6c gezeichnet. Im ûbrigen sind dièse 216. Pflânzchen schôn und kraftig gewachsen, sie bilden Anthe-ridien und Perianthen, aber keine Brutkôrnerkôpfchen.Dièse zeigen sich erst in austrocknenden, weniger ûppigenPflânzchen. Wie bel fast allen anderen Lebermoosen entstehen auchbei Haplozia caespiticia an abgeschnittenen Blâttern undStengelstiicken leicht Regenerations-sprosse, welche mit den fur viele andereJungermannieri beschriebenen Sprossenhauptsâchlich iibereinstimmen. Bisweilenentstehen aus den Blattzellen wasser-helle Zellfâden mit chlorophyllreicherSpitze. Es ist kaum iiberrasschend, daszauch an diesen RegenerationssprossenBrutkôrnerkôpfchen vorkommen. Fig.5c zeigt solch einen Regenerationssprosz, aus einer Randzelle gebildet, der einkleines Brutkôrnerkôpfchen trâgt.es, dasz Haplozia caespiticia, welchevegetativ vermehren kann (auch Spo-rogoniën sind nicht selten) zu den seltenen Lebermoosengehôrt. Die Art scheint die Konkurrenz anderer Moosenund Lebermoosen nu

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